„Sinn im Leben – Sinn im Alter“
120 Fachkräfte aus Altersberufen, PflegeschülerInnen, Angehörige und Interessierte aus Liechtenstein, der Schweiz, Deutschland und Vorarlberg, haben sich in Feldkirch mit dem Thema „Sinn im Leben – Sinn im Alter“ befaßt. Der Erfahrungsaustausch über die Grenzen hinweg im „Haus Nofels“ in Feldkirch wurde vom Wohnheim Resch in Schaan, FL, der Schule für Betagtenbetreuung VCI, St. Gallen und dem PRO Team Bregenz in Zusammenarbeit mit der Stadt Feldkirch organisiert.
Die ReferentInnen gaben tiefgehende Denkanstöße und Impulse für den Umgang mit den Polaritäten jung und alt, leistungsfähig und krank, Krise und Chance. Den Auftakt bildete Dr. Giosch Albrecht, Chur mit seinem Festvortrag.
Frau Dr. Ingrid Staubmann, Graz, befaßte sich besonders aus der Sicht von Pflegenden mit dem Thema „Lebenssinn im Angesicht von schwerer Krankheit, Sterben und Tod“. Werner Fritschi, Luzern, konnte schließlich eindrücklich aus seiner eigenen Betroffenheit überzeugen mit „Gedanken gegen Schluß der (Lebens)reise“, wie er seinen Vortrag „Keine Spur von überlegen und weise“ im Untertitel benannte.
Die Tagung war wieder ein großer Schritt in Richtung grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Rheintal. Die Stadt Feldkirch hat diese Tagung nicht nur beispielhaft unterstützt und mitgetragen sondern auch durch die Anwesenheit von Bürgermeister Berchtold, AltBgm. Bilz und VizeBgm. Lampert gezeigt, wie wichtig ihr dieses Thema ist.
Der Feldkircher Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold bei seiner Begrüßung im Haus Nofels.
Von links nach rechts die Veranstalter: René Meier, Schaan, VBM Günter Lampert, Reinhard Sonderegger, PRO-Team für Nahraum- und Gemeinwesenentwicklung